Zu Beginn des Jahres stellte ich mir die Frage, wie ich meine Komfortzone erneut sprengen könnte. Während ich in einem Restaurant ein köstliches Steak genoss, kam mir der Gedanke: "Warum nicht mal Fasten?" Als jemand, der gerne isst und viele kulinarische Genüsse schätzt, hatte ich immer den Glaubenssatz, dass Fasten nichts für mich ist. Doch der Gedanke daran entwickelte sich zu einer spannenden Herausforderung – und so plante ich eine einwöchige Fastenwanderung südlich von Berlin für Februar 2025.
Zugegeben, ich hatte keinerlei Vorstellung davon, was mich erwarten würde. Mein Kopf war voller „Worst-Case-Szenarien“ – sieben Tage lang Hunger leiden, ständig an Essen denken und einen knurrenden Magen haben. Doch es kam ganz anders: das Fasten erwies sich als viel einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Auch die Wanderungen und die Yogaeinheiten taten mir gut und die Leere im Körper schien mir zu viel Energie und Tatkraft zu verleihen.
Ein wichtiger Aspekt dieser Woche war auch die Auseinandersetzung mit Fragen der gesunden Ernährung und dem Zusammenspiel von Ernährung, Vitalität und Gesundheit. Wir hatten die Gelegenheit, uns intensiv mit den Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung zu beschäftigen und zu verstehen, wie unsere Essgewohnheiten unsere Lebensqualität beeinflussen. Diese Erkenntnisse haben meine Sichtweise auf Essen und Wohlbefinden nachhaltig verändert.
Die Woche war zudem gefüllt mit Zeit für mich selbst – Entspannung, Massagen, bereichernde Gespräche, Selbstreflexion, Musik hören, Bücher lesen und das herrliche Winterwetter genießen. Nach diesen sieben Tagen kann ich mit Freude sagen, dass sich mein befürchtetes "Worst-Case-Szenario" in ein "Best-Case-Szenario" verwandelte. Diese wunderbare Erfahrung war ein großartiges Abenteuer, das mir zeigte, dass es sich lohnt, genau dorthin zu gehen, wo man glaubt, niemals hinzukommen.
Lassen Sie sich von meiner Geschichte inspirieren und entdecken Sie die Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn Sie Ihre Komfortzone verlassen!
P.S.: Vielen Dank an Kerstin Stolze von Fastenwandern-Brandenburg (https://fasten-wandern-brandenburg.de/) für diese tolle Erfahrung.
Mitte Oktober war es so weit - meine Expedition auf den Kilimandscharo startete. Nach einer intensiven Vorbereitung, zu der das Erlernen der Atemtechniken nach Wim Hof, ein Höhentraining und spezifisches Cardiotraining gehörte, war ich bereit.
Der Kilimandscharo ist mit seinen 5.896 m nicht nur der höchste Berg Afrikas, sondern auch der höchste freistehende Berg der Welt und gleichzeitig der vierthöchste Berg der Seven Summits.
.Die 7-tägige Trekkingtour, mit einheimischer Begleitmannschaft, führte mich vom Regenwald durch alle Klimazonen bis zu den Schneefeldern auf dem Gipfel. Von sommerlichen Temperaturen mit +30°C am ersten Tag bis zu winterlichen Temperaturen mit bis zu -5°C auf dem Gipfel. Die Natur und die Höhe auf dieser Strecke gelten als atemberaubend, der Weg ansich als anspruchsvoll und abwechslungsreich.
Die Strecke ist ca. 40km lang, die eigentliche Herausforderung besteht allerdings in den 6.000 Höhenmetern und darin, mit dem stetig schwindenden Sauerstoffgehalt in der Luft klarzukommen. Am Gipfel schließlich beträgt der Sauerstoffgehalt nur noch 50% gegenüber dem Meeresspiegel.
Die Machame-Route hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Routen am Kilimandscharo etabliert. Die Erfolgschancen, den Uhuru Peak zu erreichen, sind dank des Höhenprofils sehr hoch. Durch dichten Regenwald starten wir das Abenteuer Kilimandscharo. Moos hängt von den Bäumen, am Wegrand leuchtet das Kilimandscharo-Springkraut und über unseren Köpfen springen Affen in den dichten Baumwipfeln umher. Manchmal zieht Nebel hinauf in das mystische Moorland, wo die berühmten "Kilimandscharo Protea" wachsen.
Nach der teilweise herausfordernden Kraxelei an der Great Barranco Wall, mit dem berühmten „Kissrock“wird man mit einem großartigen Ausblick auf den Gipfelaufbau des Kibo und die südlichen Gletscher belohnt. In Richtung Südwesten ist der Mount Meru zu sehen, wie er aus den Wolken herausragt. Im stetigen Auf und Ab gewöhne ich mich an die Höhe und den knapper werdenden Sauerstoff. Die zusätzlichen Nächte im Katanga- und im Basis-Camp lassen mich Kraft für die Gipfeletappe sammeln. Der letzte Aufstieg startet um Mitternacht. Bei -5°C und sternenklarem Himmel geht es in endlosen Serpentinen über Geröll und Felsen stetig nach oben. Der Weg ist lang und mühsam, ich überwinde auf dieser letzten Etappe 1.250 Höhenmeter. Umso mehr bin ich stolz, glücklich, demütig und von tiefer Dankbarkeit erfüllt, als ich schließlich nach sechseinhalb Stunden ganz oben ankomme und die aufgehende Sonne mir neue Kraft spendet und sich mir eine atemberaubende Aussicht schenkt.
Raus aus dem Alltag, raus aus dem Träumen, raus aus Wind und Regen. Her mit Sonne, Spaß, Abenteuer und neuen Herausforderungen, das war das Motto für diese Inspirationsreise.
Nichts hilft mir mehr, den Kopf freizubekommen, die Akkus aufzuladen, neue Kraft und neuen Elan zu tanken als "out of the Box" zu gehen, die Perspektive radikal zu verändern und neue Herausforderungen in Angriff zu nehmen.
Dubai ist so weit „Out oft he Box“ und bietet gleichzeitig so viel Abenteuer, soviel Perspektivwechsel wie wenige andere Ort auf dieser Welt. Die Menschen sind freundlich und motiviert. Hier gilt tatsächlich das Motto: „Geht nicht, gibt es nicht“ - sowohl im alltäglichen Service und Miteinander als auch im großen Maßstab.
Die Tage waren voll mit Erlebnissen und Abenteuern, aber auch mit Gesprächen unter guten Freunden und QP’s (Quality-People), mit Impulsvorträgen von erfolgreichen Unternehmern und Seminaren zu Themen wie Resilienz und Zielfokussierung.
Deine persönliche Weiterentwicklung steht bei meiner Arbeit im Mittelpunkt